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Zahnpflegetipps von Ihrem Zahnarzt in Karlsruhe
Wussten Sie schon, dass Sie nach Saurem nicht sofort die Zähne putzen sollen ?
Rohkost, Vollkornbrot, Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe - das Angebot an Nahrungsmittel und die damit verbundenen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung sind heutzutage beträchtlich. Doch nicht alles, was für den Körper gesund ist, tut auch den Zähnen gut. Manche Fitmacher enthalten nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern auch Säuren. Diese Säuren greifen direkt den Zahnschmelz an, weichen ihn auf und tragen ihn allmählich ab. Zahnärzte bezeichnen dies als Erosion. Auch Menschen, die unter Sodbrennen leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Säureschäden an den Zähnen. Aber das ist kein Grund, auf frisches Obst und Gemüse grundsätzlich zu verzichten.
Risikofaktor Säure
Zu einem modernen, aktiven Lebensstil gehört eine leichte, vitaminreiche Ernährung, zum Beispiel mit Obst wie Zitrusfrüchten, Äpfel, Kiwis und Ananas. Diese enthalten jedoch auch Fruchtsäuren. Säfte, Sport- und Light-Getränke - aber auch essighaltige Salatsoßen – sind ebenfalls oft stark säurehaltig. Je mehr Säure sie enthalten, umso niedriger ist der pH-Wert. Saure Snacks oder Drinks – über den Tag verteilt – greifen den Zahnschmelz an und erhöhen das Risiko für Erosionen.
Wellness für de Zähne
Leistungssportler legen sich bei Wettkämpfen zur Erfrischung gerne Zitronenscheiben in den Mund. Auch zum Aufhellen von Zähnen schwören manche auf dieses „Naturrezept“. Doch das Risiko für die Zahngesundheit ist nicht unerheblich. Nach wenigen Jahren kann ein ganzer Millimeter Zahnschmelz abgetragen werden. Überempfindliche, durch den dünneren Zahnschmelz dunkler scheinenden Zähne sind die Folgen. Im Extremfall muss der Zahnarzt den verloren gegangenen Schmelz durch Füllungsmaterialien oder künstliche Kronen ersetzen.
Zweimal täglich sollten die Zähne gründlich geputzt werden. Doch nach sauren Snacks und Getränken benötigt der Zahnschmelz Zeit, sich vom Säure-Angriff zu erholen, denn der Schmelz ist durch die Einwirkung der Säuren oberflächlich erweicht und somit besonders empfindlich gegenüber mechanischen Einwirkungen. Deshalb empfehlen Zahnärzte Patienten mit Erosionsproblemen, vor dem Genuss von Saurem die Zähne zu putzen. Andernfalls trägt die Zahnbürste bei jedem Putzen eine dünne Schicht vom Zahn ab. Dies gilt auch bei richtiger Putztechnik. Grundsätzlich sollten Sie niemals Zahnbürsten mit harten Borsten verwenden.
Tipps vom Ernährungsprofi
Welche Nahrungsmittel sind gesund und dabei unbedenklich für die Zähne? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, reichlich pflanzliche, weniger tierische und nur sparsam fettreiche und zuckerhaltige Nahrungsmittel zu konsumieren. Fünfmal am Tag Gemüse, und Obst, wobei Sie Saures mit Vorsicht genießen sollten! Sportgetränke und spezielle Sportlernahrung sind laut DGE nur für Leistungssportler wirklich sinnvoll.
Ist die Ernährung hauptverantwortlich für den säurebedingten Zahnschmelzverlust, so hilft oft schon eine einfache Umstellung der Ess- und Trinkgewohnheiten. Säfte und Erfrischungsgetränke sollten Sie wegen ihres sauren pH-Werts nicht über den Tag verteilt – immer wieder mal einen Schluck – konsumieren, vor allem dann nicht, wenn sie zusätzlich Zucker enthalten. Dies stellt für die Zähne jedes Mal eine Säure- und Kariesattacke dar! Besser ist es, diese Getränke zu den Mahlzeiten zu genießen. Am Besten kombinieren Sie stark Saures mit schützenden Milchprodukten. Grundsätzlich empfehlenswert sind Leitungswasser und Milch.
Wir wollen Ihre Zähne ein Leben lang gesund erhalten !
Ihre Zahnärzte in Karlsruhe Dr. Ulrich Wagner / Martin Hofmann
Eingestellt am 07.07.2010 von Dr. Wagner
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